
Marion Freitag
Marion Freitag, geb. 1955 in Uelzen, aufgewachsen in Wermelskirchen. Lebt und arbeitet in Wuppertal. Seit den 90iger Jahren tätig als Waldorfpädagogin.
Die Auseinandersetzung mit der Malerei, begann in den achtziger Jahren. Zunächst autodidaktisch. dann kontinuierlich durch Kurse / Seminare mit unterschiedlicher künstlerischer Anleitung.
Malstudien-Reisen nach Andalusien, Holland, Sizilien, Frankreich, die griechische Insel Thassos.
2014 Abschluss eines 4 – jährigen berufsbegleitenden Studiums an der Freien Akademie für Malerei bei Jens Kilian in Düsseldorf.
2015 – Beginn mit dem Holzdruck-Verfahren. Seit dem kontinuierliches Arbeiten mit Holz und Linoleum. Neuerdings auch mit Monotypie. Das Arbeiten in der Malerei, wie in der Druckgrafik ist vorwiegend abstrakt. Zu sehen sind Flächen, Formen, Linien, die in bewusst gewähltem Farbzusammenspiel in Beziehung zueinander stehen und miteinander kommunizieren.
Teilweise tauchen Fragmente von Realität-Motiven auf, bleiben jedoch nur angedeutet. Der Betrachter soll den Freiraum haben, seine eigene Interpratation und seine eigene Wahmehmung finden.
Inder Druckgrafik, wie auch in der Malerei ist das Reduzierte ein wichtiger Teil ihres Arbeitens.
Die Inspirationen zu den Drucken kommen zum grossen Teil aus der Natur. z.B – ein knorzeliger Ast, bei einem Spatziergang entdeckt, dient als Motiv und Vorlage für die Druckplatte. Oder Erde aus unterschiedlichen Ländern, so wie Asche vom Osterfeuer, werden als Farbe angemischt und mit auf die Leinwand gebracht.
Die Drucke werden zum grossen Teil ohne Druckpresse, sondem mit eigener Körperkraft gedruckt. Nur die grossen Formate DIN A 0/1 gehen durch die Druckpresse.






